Pressemitteilung: CDU will Schulsanierung und bessere Bedingungen für die Kinder in der südlichen Neustadt

Pressemitteilung: CDU will Schulsanierung und bessere Bedingungen für die Kinder in der südlichen Neustadt

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Hier finden Sie alle Informationen zum anstehenden Beschluss im Stadtrat zur Sanierung der Schule.

Sanierung und Erweiterung der Grundschule am Kirchteich und der Förderschule „Christian Gotthilf Salzmann“ soll Bildungschancen verbessern – CDU-Stadtratsfraktion spricht sich für Variante 2 aus

In einem Änderungsantrag setzt sich die Fraktion dafür ein, trotz höherer Kosten die pädagogisch sinnvolle und sozialpolitisch notwendige Lösung umzusetzen. Die Variante 2 sieht neben der Sanierung des Bestandsgebäudes auch eine Erweiterung vor, durch die dringend benötigte Lernlandschaften, Rückzugsräume und flexible Fördermöglichkeiten geschaffen werden – ein Plus insbesondere für Kinder mit sozialen und emotionalen Unterstützungsbedarfen sowie für die Umsetzung des Startchancen-Programms von Bund und Land an der Grundschule.

„Natürlich muss auch in angespannten Haushaltslagen eine Mehrbelastung von 3,4 Millionen Euro sehr genau abgewogen werden. Für uns ist klar: Bildungsausgaben sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder und damit in die Zukunft unserer Stadt“, erklärt Fraktionsvorsitzender Christoph Bernstiel. „Wir stehen zu unserem Wahlversprechen im Wahlprogramm: Bildung fördern und gezielt in Stadtteile investieren, in denen die Herausforderungen besonders groß sind.“

Stadtrat Jan Riedel, Mitglied im Bildungsausschuss, unterstreicht: „Je früher in die Förderung bei Kindern investiert wird, desto besser wirken Bildungsangebote und desto größer sind die Chancen auf erfolgreiche Bildungswege. Gerade für Stadtteile mit besonderen sozialen Herausforderungen ist es entscheidend, bestmögliche Lernbedingungen zu schaffen – auch wenn das zunächst mehr kostet.“

Die CDU-Fraktion betont, dass es sich um investive Ausgaben handelt, die über Kredite finanziert werden und langfristig Wirkung entfalten. Auch die Mehrkosten im laufenden Betrieb seien angesichts des pädagogischen Mehrwerts vertretbar. Die Schule selbst und zahlreiche Experten bestätigen: Nur die Variante 2 schafft die zeitgemäßen baulichen Voraussetzungen für eine inklusive, moderne und chancengerechte Bildung.

Hintergrund:

Das Gebäude aus dem Jahr 1984, das als 2×2-zügige Polytechnische Oberschule im sogenannten Gebäudetyp Erfurt in Plattenbauweise errichtet wurde, kann moderne pädagogischen Konzepte kaum ermöglichen. Zudem ist das Schulgebäude ein aktiver Ausbildungsstandort und wird regelmäßig für für verpflichtende Praktika von Studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) genutzt. Es finden dort außerdem Hospitationen von klinischem und pädagogischem Fachpersonal sowie Weiterbildungen von Seiten- und Quereinsteigern statt. Auch dafür müssen gute Bedingungen vorhanden sein, welche mit der Variante 2 geschaffen werden.

Unsere Pressemitteilung zur Schulsanierung